Der Tierbezug im Zusammenhang mit Einweihungsmythen findet sich schon im Gilgameshepos, einem der ältesten Epen der Weltgeschichte. Das Tier als
Idealfigur hilft den Menschen, sein eigenes Wesen zu reflektieren. Die Überwindung der animalischen Natur war das Ziel vieler Philosophen und Mystiker
von der Antike bis zum Mittelalter, die dazu auch die Astrologie einbezogen. Im Märchen «Die Schöne und das Biest» geht es um den Aspekt der «Tierbräutigamhochzeit», die ein verschlüsselter Hinweis auf patriarchalische Riten von Zwangsheirat ist. Aber auch in «freien Gesellschaften» werden Ehen unter materiellen Aspekten unter Ungleichen geschlossen.
Gestaltung Vortragsprogramm Andreas Bleeck ► Der neue Vortragsraum wird rechtzeitig bekannt gegeben! Dienstags von 19:15 bis 21:15hBankverbindung Astrologische Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. IBAN DE09 7955 0000 0012 2398 93zurück