Das Kosmogramm in der Erfahrung eines astrologisch tätigen Arztes unter besonderer Berücksichtigung von Sonne und Mond...
Thomas Ring prägte den Begriff des Kosmogramms. In Bezugnahme auf die mit «Daimon» betitelte erste Orphische Stanze Goethes («Wie an dem Tag, der Dich der Welt verliehen»), zeigte Ring, dass der «Dämon» eines jeden Kosmogramms zum Zeigefinger Gottes wird und dabei den Weg zum Genius weist, als höchste Form der Erlösung aus dem Dämonischen. Aufbauend auf der von Francisco Varela und Humberto Maturana entwickelten Kognitionstheorie des Lebens und unter Zuhilfenahme mittelalterlicher humoralpathologischer Sichtweisen von Gebärmutter und Herz wird dem empathischen Hörer (Mond) eine Ahnung vermittelt, welch genial - heilsames Potenzial sich im Kosmogramm verbirgt (Sonne). Richtig entwickelt fährt es zum Ziel der Erfüllung des Lebens in immerwährender Gesundung, weil fortdauernd vom Dämon der Krankheit befreit. Dabei liegt das Geheimnis im Erkennen und Leben des Gegensatzpaares von Sonne (Herz, Bewusstseinsprinzip) und Mond (Gebärmutter, erzeugendes Prinzip).
► Programm Frühjahr 2024Gestaltung Vortragsprogramm Andreas Bleeck ► Die Vorträge finden statt: Julius Leber Schule Seilerstrasse 32 60313 Frankfurt am Main Filmsaal, 1. Stock Dienstags von 19:15 bis 21:15hBankverbindung Astrologische Gesellschaft Frankfurt am Main e.V. IBAN DE09 7955 0000 0012 2398 93zurück